| Zum gewinnen von Bauflächen am Hang waren Terrasierungen immer notwendig. In hellenistischer Zeit wurde der Aushub von der
Bergseite immer hinter eine Stützmauer geschüttet. Bei dieser Bauweise war die Fläche beschrengt. Bedingt durch den Erddruck auf die Stützmauer. Die röm. Ingenieure machten bei diesem Bau den Erddruck unabhängig.Sie bauten auf den Felsengrund parallele Tragmauern, die sie mit Tonengewölbe überdeckten. Damit wurde Material gespart. Diese hatten später nur die Aufgabe den Platz und den Tempel zu tragen.Den Talseitigen Abschluss bildete eine 23 m hohe Quadermauer. sämtliche Mauern waren
aus “opus caementicium” gebaut ,einer Art antiker Betonbauweise. |